Ein australisches „It“-Label öffnet seine Türen in New York
Für jede Marke ist die Eroberung New Yorks ein gewaltiger Meilenstein – und genau diesen feiert das australische Designstudio St. Agni diesen Sommer. Die Stadt „hatte für mich schon immer eine mythische Energie“, erzählt Mitgründerin Lara Fells gegenüber ELLE. Sie besuchte sie zum ersten Mal mit 23 Jahren, kurz bevor sie ihr Label gründete. „Aus Tasmanien kommend, fühlte es sich an, als würde ich ein anderes Universum betreten – eines, das von Möglichkeiten, Tempo und einer gewissen kreativen Energie geprägt ist. Dieses Gefühl begleitet mich seitdem.“
Von jetzt an bis zum 6. Juli wird St. Agni ein Geschäft in der Greene Street in Soho eröffnen und damit erstmals auf dem US-Markt Fuß fassen. Fells hatte es geschafft, das Geschäft nur wenige Wochen vor der gestrigen Eröffnung zu ergattern. Vom ersten Moment an war sie von seinem typischen New Yorker Flair fasziniert.
Beverly Nguyen und Ella Emhoff beim Eröffnungscocktail.
Im Inneren der St. Agni-Boutique.
Die Fassade wurde vom französischen Innenarchitekten Louis Rambert mit minimalistischer, eleganter Ästhetik gestaltet. „Die Stufen, der große Eingang, die Sichtmauerwerke – alles hat diesen unverfälschten, authentischen Charme. Wir haben mit [Rambert] zusammengearbeitet, um das Interieur an diese Energie anzupassen, fast wie ein elegantes New Yorker Apartment. Es war uns wichtig, die Stadt zu würdigen, nicht zu überlagern“, sagt Fells. Der Raum wird außerdem die New Yorker Malerinnen Anna und Maria Ritsch beherbergen und Schmuckdesigns von Agmes und Belén Kröl präsentieren.
Zum Auftakt feierte St. Agni mit einem Cocktail, an dem viele der New Yorker It-Girls teilnahmen, darunter Ella Emhoff, Laura Reilly, Marjon Carlos, Beverly Nguyen und viele mehr. Vom entspannten DJ-Setup auf der Couch bis hin zu den minimalistischen Regalen voller Riemchensandalen und eleganter Taschen – die Stimmung fühlte sich an wie aus einer frühen Folge von Sex and the City . Fells ergänzt: „Alle fragen, ob wir für immer hier bleiben, also mal sehen!“
elle
